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21.01.2017

Schiedsrichter

«Wir konnten viele Ideen mitnehmen»

Anfang Januar ist das Schweizer Schiedsrichter-Duo Josef Fässler und Benjamin Schläpfer im Rahmen des Schiedsrichteraustauschprogramms der vier grossen Unihockeynationen - Schweden, Finnland, Tschechien und die Schweiz - nach Tschechien gereist, um dort zwei Ligaspiele zu leiten.

Wo genau seid ihr in Tschechien zum Einsatz gekommen?

Für das erste Spiel sind wir in den Norden von Tschechien, nahe an die deutsche Grenze, nach Litvinov gereist, um ein Spiel zwischen SK Bivoj Litvinov und FBK Roznov in der zweithöchsten Tschechischen Liga zu leiten.

Was war anders als in der Schweiz?

Für uns war es das erste Spiel in unserer Karriere, welches wir komplett auf Englisch leiten mussten. Für uns eine grosse Herausforderung, da wir sehr viel mit den Spielern und Trainern kommunizieren. Dazu kam, dass nur wenige Spieler Englisch sprachen. Für uns galt es deshalb, die nonverbale Kommunikation zu fördern und die Spieler auf diese Weise zu leiten und ein faires Spiel zu fördern. Das Spiel war überaschenderweise deutlich langsamer als die Spiele der Schweizer NLB. Wir waren deshalb noch gespannter auf das Spiel vom Sonntag in der Extraliga.

Welches waren eure Eindrücke vom zweiten Spiel?

Am Sonntag stand die Partie zwischen Acema Sparta Praha und Hu-Fa Panthers Otrokovice in der sehr schönen Aréna Sparta an. Die Arena darf nach der Aussage unseres Guides zu den schönsten Unihockeyhallen der Tschechischen Liga gezählt werden. Wir freuten uns mit dieser Kulisse umso mehr auf das Spiel und wurden nicht enttäuscht. Ab der ersten Minute wurde das Tempo von beiden Teams hochgehalten und wir durften ein intensives und körperbetontes Spiel leiten. Mit den Erfahrungen aus dem ersten Spiel konnten wir unsere Kommunikation verbessern und so als Stärke einsetzen. So legten wir den Grundstein für eine erfolgreiche Spielleitung.

Wie hat euch der Austausch nach Tschechien weitergebracht?

Wir sind sehr dankbar diese Chance erhalten zu haben um neue Erfahrungen auf einem internationalen Level sammeln zu können. Insbesondere durch den Austausch mit den Tschechischen Observern konnten wir viele Ideen mitnehmen und freuen uns, diese nun in der Schweiz umzusetzen. Wir sind überzeugt, dass wir uns so weiterentwickeln können und uns dies optimal auf weitere nationale und internationale Einsätze vorbereitet.

 

Josef Fässler und Benjamin Schläpfer in Tschechien im Einsatz: 

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Benjamin Schläpfer und Josef Fässler.

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