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Sportmedizinische Betreuung der Nationalteams

swiss unihockey übernimmt die Verantwortung für die medizinische Versorgung sämtlicher Nationalspieler und Nationalspielerinnen, sobald diese ins Nationalteam einrücken. Der Verband stellt sicher, dass in den Nationalteams gesunde, einsatzbereite Spieler/innen zum Einsatz kommen. Diese sollen entsprechend betreut und im Falle von Unfällen oder Verletzungen optimal versorgt werden.

Chief Medical Officer (CMO)

Zur Umsetzung des sportmedizinischen Konzepts ernennt swiss unihockey einen Chief Medical Officer (CMO). Dieser ist fachlich dem ärztlichen Ehrenkodex verpflichtet. Er ist für den Inhalt, die Organisation und Durchführung der sportärztlichen Untersuchung verantwortlich. Der CMO stellt während den offiziellen Terminen der Nationalteams im Hintergrund rund um die Uhr den ärztlichen Notfalldienst sicher.

swiss unihockey ist stolz, im sportmedizinischen Bereich mit Dr. med. Walter O. Frey in Zürich zusammenarbeiten zu können. Er übernimmt dabei im Auftrag von swiss unihockey das Amt als CMO.

Dr. med. Walter O. Frey

verbandsarzt walter frey.JPG Walter O. Frey ist bei swiss unihockey so etwas wie der Nationalteamarzt der ersten Stunde: «Als es weltweit erst ein einziges internationales Turnier gab (Founder’s Cup), war ich bereits als Mannschaftsarzt mit dem damals gezielt auf diesen Anlass zusammengestellten Männer-Nationalteam unterwegs. Ein Frauen-Nationalteam gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.» Frey war anschliessend während vielen Jahren Teamarzt beider Geschlechter, so auch an der WM 2005 in Singapur, als die Schweizer Frauen den Weltmeistertitel holen konnten.

Auch auf Clubebene war Walter O. Frey lange aktiv, und zwar bei GC-Unihockey. Bis heute war der Kontakt zum Unihockey nie ganz abgerissen.

 

Was tun bei einer Verletzung?

Im Falle einer Verletzung während eines Zusammenzugs oder während eines Länderspiels sind A-Nationalspieler*innen via swiss unihockey bei die Mobiliar unfallversichert. Voraussetzung hierfür ist, dass die/der Spieler*in von swiss unihockey für die Einsätze im Nationalteam entschädigt wird, was nur auf die A-Nationalspieler*innen zutrifft. Militarisierte Spieler*innen sind davon ausgenommen und sind an allen WK-Tagen über die Militärversicherung unfallversichtert. U-Nationalspieler*innen sind selber für die Deckung durch eine Versicherung verantwortlich (privat oder Arbeitgeber)

Um den Service der Mobiliar gewährleisten zu können, muss der CMO umgehend über die Verletzung informiert werden. Dies geschieht entweder durch die/den Spieler*in direkt, oder via Physiotherapeut*in des entsprechenden Nationalteams. Der CMO nimmt bei Bedarf Kontakt mit dem zuständigen Vereinsarzt auf oder weist die/den Spieler*in im Bedarfsfall einem Spezialisten in dessen Region zu. Des weiteren muss das "Formular Unfallmeldung Mobiliar" ausgefüllt und bei swiss unihockey eingereicht werden.

Das Dokument über das Vorgehen bei einer Verletzung einer Nationalspielerin resp. eines Nationalspielers sowie das Formular für die Unfallmeldung stehen zum Download zur Verfügung (siehe Box).

Fokusthema: Hirnerschütterung

Hirnerschütterungen im Sport sind leider häufig. Auch im Unihockey werden wir vermehrt mit diesem Thema konfrontiert. Hirnerschütterungen kommen im Breitensport, aber auch Leistungssport vor uns sind oft schwierig, richtig zu diagnostizieren. Insbesondere die leichten Formen werden nicht selten verharmlost. Die möglichen Auswirkungen wiederholter, auch nur leichter Gehirnerschütterungen sind heute noch immer wenig bekannt. Deshalb ist es swiss unihockey wichtig, eine Hilfestellung zu leisten, wie man sich bei Verdachtsfällen richtig verhalten kann.

Die Erstversorgung eines Athleten unmittelbar nach dem Unfall soll angeleitet erfolgen. Mittels eines Feld-Check Ups soll eine solide Ersteinschätzung möglich sein. Auch die empfohlene, schrittweise Wiederaufnahme der sportlichen Belastung nach einer Hirnerschütterung soll mittels erarbeiteten Richtlinien erfolgen. Entsprechende Dokumente zur Hilfestellung sind in der Download-Box verfügbar.

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