Das Format Superfinal für die sechs nächsten Jahre bestätigt und vier gegen vier in der Overtime: Diese und weitere Richtungsvorgaben sind am Donnerstagabend im Rahmen der Nationalliga-Präsidentenkonferenz in Olten beschlossen worden.
Im Rahmen der am Donnerstagabend in Olten abgehaltenen Präsidentenkonferenz der Nationalliga-Vereine sind unter anderen zwei wichtige Entscheide getroffen worden:
Superfinal
Der Modus Superfinal soll für weitere sechs Jahre, also mindestens bis 2023 beibehalten werden. Im Rahmen der verstärkten Zusammenarbeit mit der SRG und den damit verbundenen Liveübertragungen von Playoffspielen der SRG soll mit dieser Absichtserklärung, geknüpft an eine garantierte Live-Übertragung, eine gewisse Planungssicherheit bezüglich Modus und der damit verbundenen Durchführung des Superfinals geschaffen werden.
Overtime
Die Präsidentenkonferenz befürwortet zudem eine Regeländerung in der Overtime: Anstatt mit fünf gegen fünf Feldspielern soll die Verlängerung ab der Saison 2017/18 neu mit vier gegen vier Spielern ausgetragen werden. Diese neue Form soll in der Meisterschaft, in den Playoffs/Playouts und im Superfinal zum Tragen kommen. Hierfür soll das Nationalliga-Komitee nun einen entsprechenden Antrag ausarbeiten, der anschliessend beim Sportausschuss von swiss unihockey eingereicht wird. Die Bewilligung für eine entsprechende reglementarische Anpassung der Spielregeln muss im Anschluss beim internationalen Verband IFF eingeholt werden.