Während der Weltmeisterschaft in Prag fand die IFF-Mitgliederversammlung statt. 49 der 70 Mitgliedernationen diskutierten über die Zukunft vom Unihockey und trafen dabei einige Entscheide.
An der IFF-Mitgliederversammlung, an der unter anderem die Männer-WM 2022 in die Schweiz vergeben wurde, gab es auch noch andere Beschlüsse. Einer davon ist: Die Wiedereinführung einer Europameisterschaft soll in den kommenden Jahren geprüft werden. Geplant ist, dass ab 2023 jeweils Ende Januar oder Anfang Februar vor der Weltmeisterschaft eine Endrunde stattfinden soll. Die besten sieben europäischen Nationen der letzten WM und der Gastgeber müssten keine Qualifikation bestreiten und wären als Teilnehmer gesetzt.
Weiter wurde am Meeting beschlossen, dass in den nächsten zwei Saisons 2019/20 und 2020/21 diverse Tests am Spielformat in den Landesmeisterschaften vorgenommen werden. Dabei geht es etwa um die Spieldauer oder die Reduktion von Anzahl Spielerinnen und Spieler auf dem Matchblatt. Dies mit dem Hintergedanken, dass Unihockey bessere Chancenhat, an den Olympischen Spielen teilnehmen zu dürfen.