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13.04.2012

Nationalliga A / Playoffs

SML Herren: Es ist angerichtet / SML Damen: Feier oder Finalissima?

Wiler-Ersigen hat am Wochenende die Chance den achten Meistertitel zu gewinnen. 3:1 führt der Titelverteidiger in der Best-of-7-Serie gegen die Zürcher Grasshoppers und tritt am Samstag im Heimspiel in der Zuchwiler Eishalle an.

Die Zürcher Grasshoppers nutzten am Ostersamstag ihre letzte Chance und gewannen das Heimspiel in der Saalsporthalle mit 6:2. Wiler-Ersigen konnte nicht wie in den ersten beiden Partien überzeugen. Dafür spielte der Berner Titelverteidiger am Ostermontag vor ausverkauftem Haus in Kirchberg BE in den ersten 50 Minuten gross auf. Nach dem 6:1 schien die Partie gelaufen, ehe die Grasshoppers mit dem Mute der Verzweiflung, sprich dem frühen Ersetzen von Torhüter Jonas Wittwer durch einen sechsten Feldspieler, Tor um Tor aufholten. Erst ein Strafstoss in der 59. Minute brachte die endgültige Siegessicherung zu Gunsten Wiler-Ersigens. Der finnische Weltmeister Esa Jussila behielt die Nerven und verwertete den Penalty zum 7:5-Endstand.

Wieder Meisterfeier in der Eishalle?

Mit 3:1 führt Wiler-Ersigen in der Finalserie. Am Wochenende warten zwei Matchbälle auf die Berner. Der erste am Samstag um 18 Uhr in der Zuchwiler Eishalle. Dort feierte Wiler-Ersigen in den letzten beiden Saisons bereits ihre Meistertitel 6 und 7. Vor zehn Jahren wurde erstmals in der Eishalle in Zuchwil ein Unihockeyspiel ausgetragen. Zwei Jahre später feierte der SVWE an gleicher Stätte auch den ersten Meistertitel. Die 2685 Zuschauer am 7. April 2004 bedeuten bis heute Rekord für ein Unihockey-Meisterschaftsspiel.

Hartnäckiger Widersacher

Die mannschaftliche Geschlossenheit spricht für Wiler-Ersigen, doch einen Spaziergang zum achten Meistertitel dürfen die Wiler-Akteure nicht erwarten. Die Grasshoppers erwiesen sich als hartnäckiger Widersacher. Zu gerne würden die Stadtzürcher am Sonntag in der Saalsporthalle nochmals ein Heimspiel austragen. Doch nur, wenn die Zürcher Angreifer „heiss“ sind, hat GC in seiner zweiten Playoff-Finalserie nach 2005 gegen die finalerfahrenen (elfte Final Teilnahme in Serie) Berner eine Chance.


Spiel 5
Samstag, 14. April; 18 Uhr – Eishalle Zuchwil


Spiel 6 (falls nötig)
Sonntag, 15. April, 17 Uhr – Saalsporthalle Zürich

Bisherige Resulate

Spiel 1: Wiler-Ersigen – Grasshoppers Zürich 8:4

Spiel 2: Grasshoppers Zürich – Wiler-Ersigen 4:8

Spiel 3: Grasshoppers Zürich – Wiler-Ersigen 6:2

Spiel 4: Wiler-Ersigen – Grasshoppers Zürich 7:5

Feier oder Finalissima?

2:1 führt Piranha Chur in der Best-of-5-Finalserie der Frauen gegen Dietlikon. Am Sonntag haben die Churerinnen in Zürich den ersten Matchball. Dietlikon will aber ein Entscheidungsspiel.

Nach zwei Auswärtssiegen feierte Piranha Chur vergangenen Samstag mit dem 5:2 den ersten Heimsieg in der Finalserie der Frauen. Die Bündnerinnen spielten ihre Routine im Mitteldrittel aus, welches sie 3:0 gewannen. Die ersten beiden Partien gingen deutlich knapper aus. Das Startspiel gewann Dietlikon 4:3 im Penaltyschiessen, Spiel 2 ging mit 6:5 zu Gunsten von Piranha Chur aus.

Zweiter oder sechster Titel?

Das Resultat im dritten Spiel täuscht aber. Die Churerinnen erzielten immer dann die Tore, wenn Dietlikon eine Druckphase startete. „Wir bezahlten Lehrgeld“, konstatierte Dietlikons Cheftrainer Benjamin Cernela nach der turbulenten Partie. Vor Spiel 4 am Sonntag um 13 Uhr in der Zürcher Saalsporthalle werden die Karten aber wieder neu gemischt. Piranha Chur hat die Chance den zweiten Meistertitel nach 2010 zu feiern. Von Druck will Coach Fabian Disch aber nichts wissen. „Dietlikon muss, wir dürfen gewinnen“, sagte der ehemalige Churer SML-Verteidiger. Die Zürcher Unterländerinnen gewannen vor drei Jahren den letzten ihrer fünf Meistertitel. Eine allfällige Entscheidungspartie fände am Samstag, 21. April in Chur statt.

Immer wieder Ausfälle

Bislang lieferten sich beide Teams eine ausgeglichene Finalserie, trotz des deutlichen Vorsprungs von Chur (acht Punkte) in der Qualifikation. Die Bündnerinnen mussten bislang aber auch immer wieder auf wichtige Spielerinnen verzichten. Erst im dritten Spiel konnte Teamleaderin Mirca Anderegg nach einer Magen-/Darmgrippe eingreifen. In der gleichen Partie musste Natispielerin Ramona Gabathuler mit einer Nasenverletzung teilweise aussetzen. Ebenso fehlte die nach einer roten Karte gesperrte Sonja Putzi. Das Verfahren gegen sie läuft noch. Ein Einsatz am Sonntag ist so ungewiss.

Spiel 4
Sonntag, 15. April, 13 Uhr – Saalsporthalle Zürich

Bisherige Resultate

Spiel 1: Piranha Chur – Dietlikon 3:4 n.P.

Spiel 2: Dietlikon – Piranha Chur 5:6

Spiel 3: Piranha Chur – Dietlikon 5:2

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