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02.05.2012

U19-WM

Zellweger/Walther im Interview: Der Puls war hoch!

Nach dem überraschenden 5:4-Sieg gegen Schweden war die Freude im Lager der Schweizerinnen riesig. Wir haben bei den Torschützinnen Rahel Zellweger und Fabienne Walther nachgefragt.

Kaum eine Schweizer Spielerin, welche nicht mit einem grossen Strahlen nach der Partie anzufinden war. "Wahnsinn", war wohl das meist gehörte Wort nach Spielschluss. "Mein Puls war so hoch, ich konnte kaum mehr klatschen auf der Bank, so nervös war ich in der Schlussphase", sagte Verteidigerin Rahel Zellweger lachend nach "geschlagener" Schlacht. Cool blieb dagegen Fabienne Walther, welche eine der fünf Schweizer Feldspielerinnen war, welche in der Schlussphase "im Ring" standen. "Nichts mehr denken, die letzten Kräfte mobilisieren und alles abwehren, was aufs Tor kommt", nannte Walther ihr persönliches Erfolgsrezept. Mit einer starken Lara Heini im Schweizer Tor ging die Rechnung knapp auf.

"Nur nervös"

Die Schweizerinnen wirkten zufrieden, aber nicht euphorisch. "Wir haben von Anfang an daran geglaubt, die Schwedinnen schlagen zu können", sagt Zellweger, welche mit dem 1:1 ihr erstes WM-Tor schoss. "Wichtig war, dass wir immer ausgleichen konnten", ergänzt Walther, welche mit der ersten Schweizer Formation viel Druck auf die schwedische Abwehr erzeugen konnte. "Vielleicht haben die Schwedinnen uns etwas unterschätzt", mutmasst sie weiter. "Nur zu Beginn waren wir etwas nervös, aber das hat sich rasch gelegt", schaut Verteidigerin Zellweger kurz zurück.

Kein Wunschgegner im Halbfinal

Nach dem Sieg, welcher wohl den Gruppensieg bedeutet, war erst mal Regeneration angesagt. "Füsse hoch lagern und das schöne Wetter geniessen", nannte Walther scherzhaft die nächsten (kurzfristigen) Ziele. "Nein, ein Training steht noch an und dann beginnt schon die Vorbereitung auf das Ungarn-Spiel", so die Bernerin. Die Gedanken an ein Halbfinal sind noch weit weg. "Uns ist egal, ob es Finnland oder Tschechien wird, Hauptsache dabei", bleibt Zellweger realistisch. Erst um 19.45 Uhr am Mittwoch spielen die beiden möglichen Gegner im Direktduell gegeneinander.

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