«cool and clean» ist zehnjährig. Der Präventionspartner von swiss unihockey steht für fairen und sauberen Sport. Das Präventionsprogramm wurde 2003 lanciert und erreichte bisher rund 200 000 Jugendliche in der ganzen Schweiz.
Fairness, rauch- und dopingfreier Sport sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Alkoholkonsum: Dafür steht das von Swiss Olympic und den Bundesämtern für Sport (BASPO) und für Gesundheit (BAG) getragene Präventionsprogramm ein. 2003 zunächst für den Nachwuchsleistungssport initiiert, wurde «cool and clean» drei Jahre nach dem Start auf den gesamten Jugendsport ausgeweitet. Seither haben sich rund 200 000 sportliche Jugendliche zu den fünf Commitments bekannt.
«Es ist wichtig, mit der Prävention schon früh beim Kinder- und Jugendsport anzusetzen», sagt «cool and clean»-Programmleiter Adrian von Allmen. Einflüsse von aussen suggerierten den Jugendlichen häufig, dass es «cool» sei zu rauchen, zu trinken oder leistungssteigernde Mittel zu nehmen. «Wir zeigen mit unserer Präventionsarbeit auf, dass es dies nicht braucht, um cool zu sein», führt von Allmen weiter aus.
«cool and clean» baut auf der nationalen Strategie des BAG in den Bereichen Tabak und Alkohol auf. Eine internationale und unabhängige Expertengruppe beurteilte «cool and clean» 2011 und lobte das mehrdimensionale Präventionsmodell. Insbesondere hob sie die gute Vernetzung mit den nationalen wie kantonalen Trägern und Partnern hervor. Basierend auf diesen Ergebnissen sicherte der Tabakpräventionsfond (TPF) «cool and clean» die Finanzierung bis 2016 zu.