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09.04.2013

Nationalliga B

ULA stellt Weichen für die Zukunft

Neuer Trainer, neue Spieler, neue Ziele. Der NLB-Unihockeyklub Langenthal-Aarwangen (ULA) hat die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Der bisherige Spieler Michael Rybka übernimmt zusammen mit dem bisherigen Trainer-Assistenten Stefan Ryf das Traineramt. Von den Langnau Tigers stösst der ehemalige Nationalspieler Marc Mühlethaler zu den Oberaargauern.

Aufbruchstimmung bei ULA. Nach zwei „Zittersaisons“ wollen sich die Oberaargauer endlich in der zweithöchsten Spielklasse etablieren. Sportchef Christian Zingg hat frühzeitig damit begonnen, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Nach der Trennung des bisherigen Trainers Tomas Trnavsky stand die Trainerfrage im Zentrum der Planung. Bereits kurz nach Abschluss der Saison konnte diese Frage bereits geklärt werden. Stürmer Michael Rybka, der seit letzter Saison bei ULA spielt, wird neu Spielertrainer beim Oberaargauer NLB-Klub. Der 33-jährige Tscheche wird unterstützt vom bisherigen Trainer-Assistenten Stefan Ryf. Der 40-jährige wird als Co-Trainer amten.

Frischer Wind für NLB-Team

Mit Rybka soll ein neues ULA-Zeitalter eingeläutet werden, wird sich doch der Tscheche in Zukunft auch im Nachwuchs engagieren, die U18- und U21-Equipe betreuen und für die Trainerausbildung verantwortlich sein. Er wolle einen frischen Wind in die NLB-Equipe und die Nachwuchsabteilung bringen, erläutert Rybka seine Beweggründe für das Engagement bei ULA. Der in Hasle-Rüegsau wohnhafte und für eine Immobilienfirma tätige Tscheche will die Strukturen optimieren und beispielsweise im taktischen Bereich für eine einheitliche Linie sorgen. Damit solle nicht bloss die Qualität erhöht werden, sondern auch der Nachwuchs noch näher an die NLB-Equipe herangeführt werden.

Mit Verteidiger Tomas Chrapek konnten die ULA-Verantwortlichen auch den zweiten bisherigen Ausländer weiter verpflichten. Der 32-jährige Tscheche hat ebenfalls für ein weiteres Jahr zugesagt. Damit bleiben zwei der besten NLB-Skorer der letzten Saison in den Reihen von ULA. Sportchef Christian Zingg würde aber gerne auch den dritten Tschechen, Marek Lebl, weiter behalten. Der 34-jährige Stürmer war letztes Jahr NLB-Topskorer, hat sich aber bislang noch nicht dazu entschliessen können, eine weitere Saison mit ULA zu bestreiten. Ob ULA bei einer Absage Lebls einen andern, dritten, Ausländer verpflichten wird, lässt Zingg momentan noch offen. Das hänge von den Finanzen und weiteren Transfers ab.

ULA mit Transfer-Coup

Trotzdem konnte ULA in den letzten Tagen einen Transfer-Coup verzeichnen. Von NLA-Klub Langnau Tigers stösst Stürmer Marc Mühlethaler zu den Oberaargauern. Der 30-jährige Kirchberger spielte schon einmal bei ULA und stieg mit dem Klub von der ersten Liga in die NLB auf. Der langjährige Wiler-Akteur und 21-fache Nationalspieler spricht deshalb von guten Erinnerungen an ULA. „Der Wechsel zu ULA ist deshalb auch eine Herzensangelegenheit“, betont er und erwähnt, dass er nicht mehr bereit gewesen sei, den Aufwand für einen NLA-Klub zu betreiben, da er als Montage-Techniker ein 100-Prozent-Arbeitspensum versehe. Er wolle mit ULA von den Playout-Rängen wegkommen und hier ein schlagkräftiges NLB-Team aufbauen. „Dafür will ich mit meiner Erfahrung einen wichtigen Beitrag leisten“, betont Mühlethaler. Mit Stürmer Emanuel Schärli stösst ein weiterer Spieler zum NLB-Team. Der 20-jährige Nachwuchsspieler stammt aus der eigenen Juniorenabteilung, spielte aber letzte Saison im Elite-Juniorenteam von Wiler-Ersigen und kehrt nun zu seinem Stammklub zurück.

Christian Zingg ist mit dem Zwischenstand der Kaderbildung mehr als zufrieden. „Mit Mühlethaler haben wir einen Top-Transfer tätigen können. Wichtig ist auch, dass uns mit Rybka und Chrapek zwei bisherige Teamstützen erhalten bleiben.“ Damit seien die Transferaktivitäten aber noch nicht abgeschlossen. Es habe noch einige interessante Spieler auf dem Markt, betont Forstwart Zingg. Gleichzeitig betont der 33-jährige ULA-Sportchef, dass man auch über einige gute und talentierte Nachwuchsspieler verfüge, die eine Chance verdient hätten. Deshalb werden in den nächsten Tagen einige Sichtungstrainings für einheimische und auswärtige Spieler durchgeführt. Zahlreiche Spieler haben diese Chance wahrgenommen und sich dafür angemeldet, um sich für einen Platz im ULA-Kader für nächste Saison zu empfehlen.

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