Aufgrund der vielen negativen Rückmeldungen will der IFF noch einmal die Auswirkungen der neuen Griffband-Regel überprüfen. Letzte Woche hat der IFF verkündet, dass in Zukunft die Marke des Griffbandes und des Stocks eines Spielers vom selben Hersteller sein müssen.
Die Meldung sorgte in der Unihockeywelt für mächtigen Wirbel: Am IFF Zentral Board Meeting letzten Mittwoch entschied der IFF, dass ab dem 1. Juli 2020 das Griffband und der Stock eines Spielers vom selben Hersteller kommen müssen. Nun schrieb der internationale Unihockeyverband auf seiner Website, dass die Regelung noch einmal geprüft wird: «Die Entscheidung führte zu einer heftigen Debatte. Wir haben viele negative Rückmeldungen aus der Unihockey-Community sowie Bedenken seitens Hersteller erhalten. Darum hat sich der IFF entschieden, ein Time-Out zu nehmen und alle möglichen Auswirkungen der neuen Regelung zu evaluieren», nimmt der Generalsekretär vom IFF John Liljelund Stellung. Der IFF will mit seinen Interessensgruppen das Thema diskutieren und dann vor dem IFF Zentral Board Meeting im September einen Vorschlag einbringen.