In der NLA der Männer haben die Teams auf den Rängen drei bis fünf genau gleich viele Punkte. Zwei davon – Floorball Köniz und Zug United – messen sich am Freitag im Direktvergleich.
Drei Runden vor Ende der Qualifikation hat sich nebst Floorball Köniz und Zug United auch der UHC Alligator Malans 37 Punkte erspielt und befindet sich mit den beiden anderen Teams hinter dem SV Wiler-Ersigen und GC Unihockey in der Tabelle. Platz zwei liegt für das Trio ausser Reichweite, deshalb lautet nun das Ziel der dritte Rang und somit eine möglichst gute Ausgangslage für die Playoffs. Während auf Malans am Samstag mit Uster ein Team im Strichkampf wartet, treten Köniz und Zug direkt gegeneinander an.
Beim letzten Aufeinandertreffen im Oktober hiess es nach dem ersten Drittel bereits 5:0 für Köniz, am Ende lautete das Resultat 9:5. Doch seither hat sich in Zug vieles getan: Das Team von Nicklas Hedstål hat sich nicht nur das erste Mal in der Vereinsgeschichte für den Cupfinal qualifiziert, es hat auch in der Meisterschaft bewiesen, für alle Teams ein gefährlicher Gegner zu sein. Gegen GC gewann Zug 8:4 und gegen Malans 6:5 in der Verlängerung.
Aber auch Floorball Köniz muss sich im Moment nicht verstecken. Gegen die vor ihm liegenden Teams verloren die Jungs von Jyri Korsman nur knapp: 5:6 nach Verlängerung gegen Schweizer Meister SV Wiler-Ersigen und 4:5 gegen GC. Eine entsprechend enge Partie erwartet der Köniz-Coach am Freitag gegen Zug: «Beide Teams haben im Moment einen guten Spielfluss und werden auf jeden Fall den gleichen Weg fortsetzen wollen. Es wird sicher ein unterhaltsames Spiel, bei dem beide Teams bis zum Ende um den Sieg kämpfen werden.» Hedstål pflichtet seinem Trainer-Kollegen zu und ergänzt: «Köniz hat sein Spiel im Lauf der Saison weiterentwickelt. Sie werden ein harter Gegner. Aber wie alle Mannschaften haben auch sie Schwächen, die wir versuchen werden, auszunutzen.»
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