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09.11.2018

Nationalteams Frauen U19

Knappe Niederlage im Startspiel gegen Finnland

Die U19 der Schweiz verliert im Startspiel gegen Finnland mit 2:3. Lange spielten die Schweizerinnen stark auf und gingen zwischenzeitlich sogar in Führung. Im Schlussdrittel zeigten sich die Finninnen jedoch kaltblütiger und entschieden die Partie für sich.

Die EFT in Neuchâtel startete aus Schweizer Sicht mit einem torlosen Startfurioso. Beide Teams liessen im ersten Drittel hochkarätige Chancen liegen und scheiterten an den hervorragend aufspielenden Torhüterinnen. Eine anfängliche Startnervosität vor heimischem Publikum prägte den Spielaufbau der Schweizerinnen – zu viele Auslösungen wurden von den Finninnen in der Mittelzone abgefangen. Diese wiederum scheiterten jedoch oft an der starken Schweizer Torfrau Anja von Allmen, die sich mit grossartigen Rettungstaten auszeichnen konnte und verdient zur Best-Playerin gewählt wurde.

Weniger Chancen, mehr Tore

Wurde in der ersten Pausenansprache die Effizient angesprochen? Wohl schon, denn die wenigen Chancen, die sich beide Teams erspielten, wurden prompt in Tore umgemünzt. Nach vier Minuten im zweiten Drittel musste sich von Allmen ein erstes Mal geschlagen geben. Die Antwort der Schweizerinnen kam postwendend – Nina Gerber glich durch einen wunderschön erzielten Penalty aus. Kurz darauf staubte Jasmin Bieri einen Abpraller ab und verwandelt diesen im gegnerischen Tor – dies nachdem Kapitän Selma Bergmann in einem Konter jegliche finnischen Spielerinnen hinter sich stehen liess. Kurz vor Drittelsende schwächten sich die Schweizerinnen gleich selbst durch eine Zweiminutenstrafe. Die anschliessende Überzahl wurde von den Finninnen eiskalt zum 2:2-Ausgleich verwertet.

«Hätte auf beide Seiten kippen können»

Die letzten zwanzig Minuten boten vieles, nur kein erneutes Tor für die Schweizerinnen. Die hohe Effizienz vom zweiten Spielabschnitt konnte nicht beibehalten werden und so blieb das Spiel lange auch auf der Resultatwand ausgeglichen. In den letzten Minuten des Spiels drückten die Skandinavier auf den Sieg und wurden vier Minuten vor Schluss für den getätigten Aufwand belohnt -mit dem Führungstreffer zum 3:2. Dieser Spielstand änderte sich bis zur Schlusssirene nicht mehr. Captain Selma Bergmann zu der knappen Startniederlage: «Es war eine hart umkämpfte Partie, die auf beide Seiten hätte kippen können. Sie haben viele gute Chancen, die sie nicht machen, wir haben ein paar Chancen, die wir auch hätten machen können. Schlussendlich haben sie im letzten Drittel sicher ein bisschen mehr vom Spiel und sind auch effizienter.»


U19 Schweiz – U19 Finnland 2:3 (0:0, 2:2, 0:1)

Salle de la Riveraine, Neuchâtel (SUI), SR Volodar Ilyk, Artem Zolotar (UKR)

Tore: 25. Heikkinen (Ylikojola) 0:1. 28. Gerber (Penalty) 1:1. 34. Bieri (Bergmann) 2:1. 39. Höynälä (Kylmäluoma) 2:2. 56. Myllymäki (Höynälä) 2:3

Strafen: 1x2 Minuten gegen die Schweiz, keine Strafen gegen Finnland

Schweiz: Von Allmen; Smeds, Christen; Stettler, Bertini; Ritter, Heeb; Wieland, Gerber, Larsson; Bieri, Bergmann, Fitzi; Wick, Siegenthaler, Kradolfer; Wyss, Willener, Ediz

Finnland: Heininen; Mettäla, Ylikojola; Järvinen, Sinor; Kaan, Grönroos; Heikkinen, Valtola, Mittentag; Hämäläinen, Höynälä, Myllymäki; Niemi, Uimarihuhta, Tarvainen; Ruostila, Kylmäluoma, Ruostila

Bemerkungen: Anja Von Allmen (SUI) und Meri-Helmi Höynälä (FIN) als beste Spielerinnen ausgezeichnet. Die Schweiz ab der 60. Minute ohne Torhüter.

Foto: Fabrice Duc

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