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30.08.2018

Schiedsrichter

Schiedsrichter stehen in den Startlöchern zur neuen Saison

Nicht nur die Spieler bereiteten sich mit Testspielen auf die neue Saison vor, sondern auch die Schiedsrichter. Im Fokus stand dabei die Anwendung der Regeländerungen. In der Spitzenschiedsrichter-Gruppe G1 kommt es zudem zu personellen Veränderungen.

 

Aus beruflichen oder privaten Gründen sind mit dem Brüderpaar Kronenberg/Kronenberg und dem langjährigen Top-Paar Hürzeler/Peter Ende letzte Saison wichtige Teamstützen zurückgetreten. Dass mit Colacicco/Roth (Kreuzbandriss Cyrill Roth) auf der Männer-Seite und mit Bucheli/Margraf (Fuss- und Wadenbeinbruch) auf der Frauen-Seite gleich zwei ambitionierte Newcomer-Paare lange Zeit ausfallen, verschärft die Personalsituation in der Gruppe der G1 Spitzenschiedsrichter zusätzlich. Trotzdem blickt Thomas Erhard, Verantwortlicher für die Spitzenschiedsrichter von swiss unihockey, der neuen Spielzeit zuversichtlich entgegen: «Im zweitägigen Nationalkurs in Nottwil wurde bereits Ende Juni der Grundstein für ein kompetitives Schiedsrichterteam gelegt. Neben den technischen und physischen Elementen wurde viel Wert auf eine positive Haltung, konstruktive Teamarbeit und Dienstleistung am Sport gelegt.» Thomas Erhard ist überzeugt, dass die neuen, motivierten und ambitionierten Leute schnell lernen werden und mit jeder neuen an Erfahrung Vertrauen und Sicherheit gewinnen. «Besser gelingt dies natürlich, wenn ihnen Vertrauen und Respekt auch von den Teams und den Verantwortlichen entgegengebracht wird», so Erhard.

 

Gemischte Schiedsrichterduos im Einsatz

Wie schon in der vergangenen Saison werden auch auf höchster Stufe wieder öfters gemischte Schiedsrichterduos im Einsatz stehen. Jeder einzelne Schiedsrichter der Spitzenstufe muss die gleichen Grundvoraussetzungen erfüllen und den Anforderungen auf diesem Niveau gewachsen sein. So ist eine beliebige Zusammensetzung der Schiedsrichterpaare grundsätzlich und technisch gesehen immer möglich. «Gemischte Konstellationen bringen den Vorteil, dass das Niveau bezüglich Linienwahl und Spielverständnis in der ganzen Gruppe ausgeglichen wird», sagt Erhard. So könnten neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit und in der Kommunikation angewandt und das persönliche Repertoire erweitert werden. Und der Verantwortliche Spitzenschiedsrichter fügt an: «Nicht zuletzt bringen gemischte Einsätze grosse Vorteile in der Organisation bei Verletzungen, Nicht-Verfügbarkeiten oder Rücktritten einzelner Spitzenschiedsrichter.» Nach wie vor werden aber spätestens in der entscheidenden Saisonphase und in internationalen Spielen auf vertraute und von den Schiedsrichtern gewünschte Paar-Konstellationen gesetzt.

 

Ausbildungsvideo zu Regeländerungen

Gefordert wurden die Schiedsrichter der höchsten Stufe auch in der Zwischensaison. Neben individuellen Trainings und offiziellen Physis-Tests wurden zwischen Juni und September ein Grossteil der Testspiele von Nationalligateams der Frauen und Männer von swiss unihockey mit offiziellen Spielleitern abgedeckt. In den letzten Wochen standen oder stehen unsere Schiedsrichter auch bei den wichtigsten Vorbereitungsturnieren oder Zusammenzügen unserer Auswahlen im Einsatz. Im Fokus steht dabei die Umsetzung der Regeländerungen. Das Ressort Ausbildung der Schiedsrichterkommission hat zu diesem Thema ein Ausbildungsvideo produziert. Neben der Ausbildung für die Schiedsrichter soll dies auch allen Interessierten wie Spieler, Trainer, Zuschauer zur Verfügung stehen. Hier geht es zum Ausbildungsvideo.

 

Welche Erfahrungen unsere besten Schiedsrichterpaare Wehinger/Zurbuchen, Fässler/Schläpfer und Hohler/Koch u.a. mit den Neuerungen in ihrer Vorbereitung gemacht haben, erfahren sie im Bericht von ihrem Einsatz bei den Sibylla-Games in Växjö, dem wichtigsten Vorbereitungsturnier in Schweden.

Foto: Michael Peter

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