Der UHC Waldkirch-St. Gallen startete vielversprechend in die neue Saison und bezwang zum Auftakt gleich Floorball Köniz. Nach vier gespielten Runden stehen die St. Galler mit drei Siegen da. Gleich viele Siege kann aber auch der nächste Gegner Chur Unihockey vorweisen.
Am Ende der letzten Saison belegte der UHC Waldkirch-St. Gallen den zehnten Platz und verpasste damit abermals die Playoff-Qualifikation. Doch wie heisst es doch so schön: Neue Saison, neues Glück. Dies sagten sich auch die Ostschweizer und starteten fulminant. Nach den ersten 26 Spielminuten führten sie gleich mit 4:0 gegen Floorball Köniz, letztjähriger Playoff-Halbfinalist. Auch wenn die Auftaktpartie nochmals eng wurde, am Ende sicherte sich WaSa den ersten Sieg im ersten Spiel mit 7:5. Siegreich ging es gegen Thun weiter (8:2), bevor im Duell gegen Zug United der erste Dämpfer folgte (7:8). Doch WaSa fand bereits im nächsten Spiel gegen die Unihockey Tigers Langnau auf die Erfolgsspur zurück (5:4) und ist bereit für die Partie am Samstag gegen Chur Unihockey.
Die Bündner erreichten in der letzten Saison zwar die Playoffs, schieden dort im Viertelfinal jedoch gegen ihre Kantonsrivalen Alligator Malans aus. Diese Saison hat sich einiges verändert, Spieler wie Paolo Riedi, Joel Hirschi oder Andrin Zellweger verliessen den Verein, dafür holte sich Chur ein Trio vom Schweizer Meister SV Wiler-Ersigen (Miro Lehtinen, Daniel Selulka und Christoph Reich). Der neue Trainer Iivo Pantzar fand ein sehr junges Kader vor. Doch bereits zum Saisonstart funktionierte das Team sehr gut. Nach vier gespielten Runden steht auch Chur mit drei Siegen da. Genau gleich wie WaSa, musste sich Chur bis jetzt einzig Zug United geschlagen geben (4:7). Gegen Thun (8:5), Langnau (5:2) und Winterthur (6:5) waren die Bündner erfolgreich. Das Duell vom Samstag, 5. Oktober um 18 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut in St. Gallen, verspricht viel Spannung, ein eindeutiger Favorit ist nicht auszumachen. Dies ändern auch die direkten Vergleiche der letzten Saison nicht: Beide Teams gewannen je ein Spiel. Wie die beiden Trainer Fabian Arvidsson und Iivo Pantzar dem Duell entgegenblicken, verraten sie im Video.
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