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Frauen im Unihockey

1. Forum Frauenförderung 2024

Das erste Forum Frauenförderung hat am Samstag, 7. September in der AXA Arena in Winterthur stattgefunden. Rund 60 Teilnehmende haben am Anlass teilgenommen.

Durch das Programm führte Moderatorin Sandra Kuster. Referentinnen wie Sandra Zurbuchen, Lara Heini, Brigitta Wegmann oder Marlen Marconi gaben Insights zu verschiedenen Fokusbereichen. Eine interessante Diskussionsrunde hat zum Thema Funktionärinnen/Einfluss nehmen mit Luana Bergamin, Andrina Schaller und Roger Lötscher stattgefunden. Im Zukunftskaffee konnten die Teilnehmenden ihre Sicht und mögliche Massnahmen für die Vision 2030 einbringen.

Den sportlichen Rahmen bildete das Spiel Schweiz Frauen A gegen U23 in der Mittagspause und das EFT-Spiel der Schweizer Männer gegen Schweden anschliessend an das Forum am Abend.

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Auf allen Ebenen und Funktionen sind die Frauen im Unihockey untervertreten - sei es als Funktionärin, Trainerin, Schiedsrichterin oder auch Spielerin. Das wollen wir ändern! Dass wir damit auf offene Ohren stossen, haben uns die über 120 Rückmeldungen zum Aufruf "mehr Frauen im Unihockey" im vergangenen Winter gezeigt. Diesen Schwung möchten wir mitnehmen, um die Frauenbeteiligung im Unihockeysport zu erhöhen und zur Verbesserung der Diversität in unserem Sport beizutragen.

Das erste Forum Frauenförderung ist der Startschuss einer langfristig ausgerichteten Strategie, um den Frauenanteil in verschiedenen Funktionen im Unihockey zu erhöhen und damit dessen Zukunft aktiv mitzugestalten. Hierzu laden wir dich herzlich ein.

Dieser Anlass soll nicht nur Frauen stärken, die bereits im Unihockey aktiv sind oder waren, sondern auch anderen Frauen den Einstieg erleichtern, die die Leidenschaft für den kleinen, gelochten Ball teilen.

Aktuelle Zahlen - Frauen im Unihockey

Aktive Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen (Stand November 2023)

 

In der Saison 2022/2023 waren rund 6'781 von 34'133 Lizenzierten Frauen oder Mädchen (Juniorinnen E bis Frauen Grossfeld). Dies entspricht 19.87% aller aktiven Unihockeyspieler*innen.  

Rund 182 Personen verfügen über den BTA oder J+S Leistungssport.Lediglich dieser 182 Trainer*innen sind Frauen (3.3%). 

In der Saison 2023/2024 sind rund 180 der 1637 Schiedsrichter*innen Frauen. Dies entspricht 11% aller Schiedsrichter*innen. 

 

Strategische Ebene (Stand November 2023)

Gremium 

Anzahl Frauen 

Anzahl Frauen in % 

Zentralvorstand (ZV) 

1 von 9 

11% 

Nationalligakommission (NLK) 

4 von 10 

40% 

Frauen 

3 von 5 

60% 

Männer 

1 von 5 

20% 

Regionalligakommitee (RLK) 

0 von 7 

0% 

Sportausschuss (SPA) 

1 von 10 

10% 

Ausbildungs- und Nachwuchskommission (ANK) 

0 von 5 

0% 

Technische Kommission (TK) 

0 von 5 

0% 

Schiedsrichterkommission (SK) 

0 von 5 

0% 

Kontrollausschuss 

0 von 5 

0% 

Disziplinarkommission 

1 von 5 

20% 

Verbandsgericht 

0 von 5 

0% 

Geschäftsstelle Geschäftsleitung (GL) 

2 von 7 

29% 

Ziele

swiss unihockey hat in ihrer kürzlich veröffentlichten Strategie 2024-2030 explizit Ziele zur Förderung des Mädchen-/Frauenunihockeys gesetzt.

Leitbild

  • Die Nachwuchsförderung geniesst bei swiss unihockey höchste Priorität, insbesondere das Mädchenunihockey wird gefördert.
  • Unihockey ist für alle einfach und lebenslang zugänglich

Strategie

  • swiss unihockey verfügt bis 2030 über 10’000 lizenzierte Mädchen und Frauen.
  • Durch Fördermassnahmen ermöglicht swiss unihockey den Athletinnen und Athleten eine erfolgreiche Leistungssportkarriere, insbesondere ist durch die Förderung der Karriere von Frauen sichergestellt, dass mehr Spielerinnen auf den Leistungssport setzen.

Weiter haben die Initiantinnen dieses Anstosses als übergeordnetes Ziel die nachhaltige Förderung und Entwicklung von Frauen im Unihockeysport definiert. Mit dem Aufgleisen dieses Projektes möchten wir unter anderem folgende Punkte angehen

  • Förderung der Frauenbeteiligung: Das Hauptziel ist die Steigerung der Beteiligung von Frauen im Unihockeysport in verschiedenen Funktionen, von Spielerinnen über Trainerinnen und Schiedsrichterinnen bis hin zu Funktionärinnen. 
  • Verbesserung der Diversität: Wir streben an, die Geschlechtervielfalt in allen Aspekten des Unihockeysports zu fördern, um eine inklusivere und repräsentativere Unihockeygemeinschaft zu schaffen. 
  • Entwicklung von Lösungsansätzen: Wir möchten konkrete Lösungen und Massnahmen erarbeiten, um die bestehenden Hindernisse für Frauen in verschiedenen Rollen im Unihockeysport zu überwinden. 
  • Vernetzung und Zusammenarbeit: Ein wesentliches Ziel ist die Schaffung eines Netzwerks von Personen, die sich aktiv für die Frauenförderung im Unihockeysport einsetzen, um Ideen und Ressourcen zu teilen. 
  • Kontinuierliche Überprüfung und Anpassung: Die entwickelten Lösungsansätze sollen regelmäßig überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen und Zielen von swiss unihockey entsprechen. 
 

Arbeitsgruppen

 

Die Arbeitsgruppe Frauenförderung umfasst alle Personen, welche einen Beitrag zur Frauenförderung leisten möchten. Basierend auf den identifizierten Herausforderungen erfolgt eine Unterteilung in die Fachbereiche Struktur und Sport. Eine weitere Unterteilung innerhalb der Fachbereiche lässt sich aufgrund der vielfältigen Herausforderungen tätigen, sodass gezieltere Arbeitspakete definiert werden können. Diese Fachgruppen sollen spezifische Themen in ihren Wirkungsfeldern diskutieren können.

Möchtest du dich auch für die Frauenförderung im Unihockeysport einbringen, dann melde dich bei uns unter diversity@swissunihockey.ch / 031 330 24 91

Das Thema der Gleichstellung wird in der heutigen Zeit stark diskutiert und Massnahmen werden auf verschiedenen Ebenen eingeführt. Vorteile eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses kann sich positiv auf die Innovation auswirken sowie eine bessere Entscheidungsfindung und Problemlösung bewirkenEs ist an der Zeit, dass wir im Schweizer Unihockeysport aktiv Massnahmen definieren, umsetzen und überprüfen.Denn:  

Frauen sind im Schweizer Unihockeysport, sei dies als Spielerin, Trainerin, Schiedsrichterin oder als Funktionärin,stark untervertreten.  

Aber dies wollen wir ändern.

1. Forum Frauenförderung

7. September 2024

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