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10.02.2012

Nationalliga A / Playouts

Das Zittern beginnt

Neben den Viertelfinal-Playoffs starten am Wochenende auch die Playout-Spiele. Uster, Waldkirch-St. Gallen, Kloten-Bülach und Zug machen die beiden Teilnehmer der Auf-/Abstiegsspiele gegen die NLB-Teams unter sich aus.

Nach den 22 Qualifikationsspielen mussten vier Teams in den sauren Apfel beissen und die erste Playout-Runde bestreiten. Im Quervergleich treten der Neunt- bis Zwölfplatzierte gegen einander an. Die Verlierer dieser Best-Of-7-Serie treten dann gegen die beiden Gewinner der NLB-Halbfinal-Playoffs zu den Auf-/Abstiegsspielen an. Die Gewinner der SML-Playout-Serie können erst mal kräftig durchschnaufen und den Ligaerhalt feiern. Hier beide Serien im Detail.


Uster (9.) - Zug United (12.)

Eine bewegte Saison hat Uster hinter sich. Nach dem Höhenflug zu Saisonbeginn - inklusive erstmalige Tabellenführung in der Clubgeschichte - flogen die Ustermer im freien Fall Richtung Playouts. Zwar konnte bis zur letzten Runde noch auf den Einzug in die Top-8 gehofft werden, nur bewegten sich die theoretischen Chancen im Promille-Bereich. Nach dem schwungvollen Start schwand das Selbstvertrauen mit jeder Niederlage. Spielerisch haben die Zürcher Oberländer aber einen Schritt nach vorne gemacht. Vor allem die vielen jungen Spieler sind ein Versprechen für die Zukunft.

In der Serie gegen Zug sind die Ustermer klarer Favorit. 22 Punkte trennen die beiden Kontrahenten. Der neu formierte Aufsteiger musste anfangs Saison bös unten durch, steigerte sich aber je länger die Saison dauerte. Seit Anfang Jahr sind die Innerschweizer zumindest in der Liga angekommen. Für Zahlbares reichte es aber nur gegen den Vorletzten Kloten. Kurz vor Qualiende wäre den Zugern beim 6:7 gegen GC aber beinahe noch eine Überraschung gelungen. Trotzdem: Es wäre verwunderlich, wenn Zug nicht die Auf-/Abstiegsspiele gehen müsste. Mit einem speziellen Trick warten die Zuger im zweiten Spiel auf: Am Fasnachts-Samstag findet die Partie bereits morgens um 10 Uhr statt. "Wie zu Juniorenzeiten", staunte Uster-Stürmer Raphael Berweger.


Waldkirch-St. Gallen (10.) - Kloten-Bülach Jets (11.)

Alle Jahre wieder ist die Hoffnung in St. Gallen gross, dass die Playoff-Quali Tatsache wird. Doch auch in dieser Spielzeit reichte es nicht. Die Playoff-Plätze waren zwar lange in Sichtweite, doch in den entscheidenden Partien konnte WaSa nicht zulegen. Nun muss die junge Mannschaft von Yves Mohr beweisen, dass das Nervenkostüm für die Playouts genug stabil ist. Erfreulich war bei WaSa bislang vor allem die Entwicklung der jungen Spielern, wie der Gebrüder Mittelholzer und Eschmann.

Wieder kleinere Brötchen mussten die Kloten-Bülach Jets in dieser Saison backen. Nach dem Höhenflug der letzten Spielzeit kamen die Zürcher Unterländer in dieser Spielzeit nie aus dem Tabellenkeller heraus. Ein schwächeres Kader, ein unglücklicher Spielplan und kurz vor Saisonstart abhauende Ausländer verhinderten den Coup des Vorjahres. Trotz der schlechteren Klassierung als Waldkirch-St. Gallen gehen die Jets als Favorit ins Playout-Rennen. Beide Partien (7:6, 7:3) gewannen die Zürcher.

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