Abdrängen + Abbremsen
Definition
Laufweg der Gegenspielerin mit Ball zur Seite (bzw. zur Bande) lenken und Tempo verringern.
Synonyme
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Verwandte Begriffe
4A-Prinzip
Fachbereich
Defensive
Laufweg der Gegenspielerin mit Ball zur Seite (bzw. zur Bande) lenken und Tempo verringern.
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4A-Prinzip
Defensive
Tempo des Gegners mit Ball aufnehmen und Distanz verringern.
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4-A Prinzip
Defensive
Schuss prallt von Goalie oder Verteidiger ab
Rebound
Nachschuss
Offensive / Defensive
"Alles ist möglich" Position. Ball auf Vorhandseite in gschlossener (abgedeckter) Position. Blick ins Feld bzw. zum Tor. Aus dieser Position kann der Spieler laufen/dribbeln, passen oder schiessen.

Synonyme
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Offensive
Spielertyp mit vielseitigen Stärken und keinen auffallenden Schwächen.
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Superkompetenz
Swiss Way - Superkompetenzen
Den Zweikampf aufnehmen und die Balleroberung anstreben bzw. provozieren.
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4A-Prinzip
Defensive
Backchecking ist, wenn das Team nach einem Ballverlust oder nach einem Nachsetzen schnell in die eigenen Forechecking- oder Zone-Defense-Positionen geht.
Die Situation bleibt als Backchecking definiert, bis das Team ohne Ball die Forechecking- oder Zone-Defense-Positionen einnimmt oder ein Ballbesitzwechsel erfolgt.
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Defensiv-Transition

Dieser Begriff hat mehrere Bedeutungen. Hier geht es um die Balance im taktischen Sinne.
Balance (halten) bedeutet die Abstimmung von Lauf- und Passwegen sowie Positionen untereinander auf dem Feld. Dadurch sollen Unterzahlsituationen möglichst verhindert werden.
taktisches Gleichgewicht
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Taktik Offensive / Defensive
Ost/West-Seite der Zentrallinie wo sich der Ball befindet.
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Ost/West, Zentrallinie
Feldbezeichnung
Pass, der via Bande gespielt wird
Winkelpass
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Offensive
Zusammenspiel in der Offensive, bei welchem die eigenen Aktionen und Bewegungen auf den/die Mitspieler abgestimmt sind. Dabei geht es darum, Räume für sich oder für Mitspieler zum idealen Zeitpunkt zu öffnen und Überzahlsituationen zu kreiieren.
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Offensive
Blickstrategie bedeutet vor Ballannahme relevante Positionen auf dem Feld zu erblicken bzw. zu überprüfen. Dadurch soll es gelingen das Entscheidungsverhalten noch vor dem ersten Ballkontakt zu beeinflussen. Die Wahl der relevanten Feldpositionen hängt davon ab, wo sich Spieler zum Zeitpunkt vor der Ballanahme befindet.
Bsp: Erhält der Spieler den Ball gleich in die Tasche zugespielt, macht es Sinn vorher einen Blick in den Slot, sowie an den "zweiten Pfosten" und natürlich aufs Tor zu werfen, um allenfalls direkt weiterzuspielen, direkt zu schiessen oder den Ball anzunehmen.
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(Vor)orientierung, Feld updaten, Scanning
Taktik
Defensivaktion, bei der ein Spieler mit seinem Körper oder Stock den Schuss des Gegners abwehrt. Das Blocken erfordert ein gutes Timing und eine kompakte Körperhaltung, um eine möglichst grosse Fläche abzudecken.
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Taktik, Defensive
Das Spielen in einer Unterzahlsituation.
Penalty-Killing (PK)
Special Teams
Spezifische Aufstellung/Formation in einfacher Unterzahl (4:5). Ziel ist meist, das Powerplay zu "steuern".

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Special Teams
Spezifische Aufstellung/Formation in einfacher Unterzahl (4:5)
Box
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Special Teams
Spezifische Aufstellung/Formation in einfacher Unterzahl (4:5).
Diamant
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Special Teams
Breite = Ost/West Ausrichtung
breit spielen = Durch Freilaufen und Zuspielen in der Breite, offene Räume auf dem Spielfeld nutzen.
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Höhe/hoch, Tiefe/tief
Offensive
Eine Trainingsform, bei der die Spieler in einem begrenzten Raum in Überzahl spielen und den Ballbesitz durch schnelles Passen und Freilaufen aufrechterhalten. Sie trainiert die Ballkontrolle, das Passspiel und die Entscheidungsfindung unter Druck.
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Trainingsgestaltung
Zentraler Spieler zwischen Verteidigerin und Stürmerin. Der Begriff bezieht sich grundsätzlich auf die defensive Grundausrichtung. Daher wird üblicherweise ein Center pro Linie bestimmt. Je nach Spielweise bzw. defensiver Ausrichtung wird mit einem zweiten Center gespielt. Der zweite Center (eigentlich ein Flügelspieler) agiert in diesem Fall in der defensiven Grundausrichtung auf die gleiche Höhe wie der eigentliche Center.
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Spielposition
Daylight beschreibt die feldoffene Körperposition. Eine Spielerin oder ein Spieler steht in der Daylight Position, wenn sein Körper offen zum Feld ausgerichtet ist. Dabei kann sie oder er alle relevanten Räume und Spielerinnen oder Spieler auf dem Feld erkennen.

Offen zum Feld
Moonlight
Offensive
Beschreibt die Grundordnung/-aufstellung der defensiven Spielerinnen
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Defensive
Das Swiss Way Spielprinzip besagt, dass jede offensive Handlung im Endeffekt einem erfolgreichen Torabschluss dienen soll.
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Offensive
Pass schräg (Ost/West) übers Spielfeld
Querpass
Ost/West
Offensive
Ballführende Spielerin wird von 2 defensiven Spielerinnen angegriffen
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Defensive
Gezogener Schuss wird angetäuscht, nochmals zurückgezogen und mit einer zweiten Zugbewegung um den Block geschossen.
Verzögerter Schuss
Crosby Shot
Technik - Schiessen
Verteidiger macht Druck auf Gegner, um dessen Raum- und/ oder Zeit für Aktionen/Entscheidungen einzuschränken.
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Druck (mit Ball)
Defensive / Defensiv-Transition
Spieler mit Ball macht Druck auf Gegner oder Tor, um Raum zu gewinnen oder bessere Feldposition zu erreichen.
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Offensive / Offensiv-Transition
Physisch starke und sozial motivierende Spielerinnen
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Spieler
16 grundlegende Faktoren, die den Erscheinungsformen im Unihockey zugrunde liegen und in die Bereiche Athletik, Technik, Taktik, Mentalität und Psyche eingeteilt werden. Diese Faktoren beeinflussen die sportliche Leistung und müssen im Training gezielt gefördert werden.
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Unihockey verstehen
Ein Prinzip des sportlichen Leitbilds im Swiss Way, das die Wichtigkeit der langfristigen und systematischen Ausbildung von Spielern für den sportlichen Erfolg hervorhebt.
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Ausbildungsphilosophie
Idealtypische Bewegungs-, Verhaltens- und Spielmuster im Unihockey, die in konkreten Spielsituationen beobachtet werden können. Aus den Erscheinungsformen lassen sich konkrete Lernziele ableiten, die den Spielern als Orientierung dienen, um sich zu verbessern. Trainer nutzen die Erscheinungsformen als Grundlage für die Planung und Durchführung ihrer Trainings.
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Unihockey verstehen
Verteidigungsposition auf dem Vorfuss. Stock als Verlängerung des Arms soll Gegner mit Ball steuern/lenken.

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Defensive
Die Fähigkeit des Spielers, während des Spiels das Spielfeld zu "scannen" und wichtige Informationen wie die Position von Mitspielern, Gegenspielern und des Balls zu erfassen, um die Situation zu analysieren und die richtige Entscheidung zu treffen.
Scanning, Blick ins Feld
Vororientierung, Blickstrategie
Defensive / Offensive
Härtegrad des Unihockeystock-Schafts, der in Zahlen angegeben wird. Ein höherer Flexwert bedeutet einen härteren Schaft, der sich weniger biegt. Die Wahl des richtigen Flex hängt von der Körpergrösse, dem Gewicht und der Spielweise des Spielers ab. Ein zu harter Schaft kann die Schusskraft reduzieren, während ein zu weicher Schaft die Präzision beeinträchtigen kann.
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Material
Pass leicht über Boden, wobei nicht höher als Kniehöhe. Meist wird ein Flippass benutzt, um über den Stock eines Gegners zu spielen.
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hoher Pass, 3D-Unihockey
Technik - Passen
Forechecking ist die organisierte Verteidigung gegen Zone-Entry. Das Team ohne Ball legt fest, wie «weit» in die gegnerische Feldhälfte das Forechecking gehen soll. Dies wird meistens mit einer Prozentzahl angegeben, wobei 50% bis zur Mittellinie bedeutet.
Die Situation bleibt als Forechecking definiert, bis das defensive Team ins Pressing übergeht, die Zone-Defense-Positionen einnimmt oder ein Ballbesitzwechsel erfolgt.
Pressing, Zone-Defense
Defensive

Hand unten am Stock

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Griffhand
Technik - Ballführen
Gegenbewegung bedeutet sich gegen die Spielrichtung des Balles und/oder der Gegenspieler zu bewegen. Die Gegenbewegung wird genutzt, um sich vom Gegenspiele zu lösen oder sich aus dem Passchatten des Gegners zu bewegen. Sie kann aber auch dazu dienen, die optimale Balance und Verteilung auf dem Feld sicher zu stellen.
Synonyme
Gegen den Strom
Richtungswechsel
Offensive / Zone-offense
Vorgehen, welches im Offensivspiel - meist bei Zone-Entrys - genutzt wird. Ziel des Vorgehens ist, Raum für den Mitspieler zu öffnen bzw. den frei werdenden Raum rasch zu nutzen. Gegner*in binden kann mit und ohne Ball geschehen.
Synonyme
Gravitation / Gegner*in anziehen
Raum öffnen
Offensive / Zone-Entry
Ausrichtung/Positionierung des Balles zum Gegenspieler. Der Ball wird so geführt, dass es dem Gegner kaum möglich ist mit seinem Stock den Ball zu attackieren. Der Ball wird aktiv durch den eigenen Körper geschützt und abgedeckt.

Synonyme
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offene Ballführung, Outside-Ballführung
Offensive
Bei den geschlagenen Schussarten kommt es zu einer Ausholphase des Schlägers (bwz. der Schaufel) ohne Ball. Diese Ausholphase kann variieren, je nach räumlicher und zeitlicher Verfügbarkeit.
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Technik - Schiessen
Bei den gezogenen Schussarten bleibt der Ball bei der Aushol- und Zugphase jederzeit an/in der Schaufel.
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Technik - Schiessen
Grundlegendes taktisches Manöver. Der Spieler, der den Ball hat, passt zu einem Mitspieler und positioniert sich anschliessend neu. Oftmals wird die Absicht bezweckt nach einem Give-and-Go den Ball gleich wieder zu erhalten - somit einen Doppelpass zu spielen. Give-and-Go kann jedoch auch genutzt werden, um sich nach einem Pass freizulaufen oder bewusst Raum für Mitspieler zu schaffen.
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Doppelpass, Hokey-Pokey
Offensive / Offensiv-Transition
Spielposition

Torhüterin
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Spielposition
Hand oben am Stock

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Führhand
Technik - Ballführen
Eine Superkompetenz im Swiss Way für Spieler, die physisch stark und robust sind und besonders in der Defensive für Stabilität sorgen.
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Spieler