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FTEM - Der Athlet*innenweg

"FTEM Unihockey" ist das Rahmenkonzept zur Athlet*innenentwicklung im Schweizer Unihockey. Es basiert auf "FTEM Schweiz", einer gemeinsamen Grundlage für den Schweizer Sport, die vom Bundesamt für Sport (BASPO) und von Swiss Olympic entwickelt wurde.

FTEM dient als Orientierungshilfe für die verschiedenen Akteur*innen in der Sportförderung und ist eine gemeinsame Sprache aller in der Athletenentwicklung involvierten Parteien. Anhand von vier Schlüsselbereichen (Foundation, Talent, Elite, Mastery) werden bei "FTEM Unihockey" die Entwicklungsstufen einer Unihockeyspielerin resp. eines Unihockeyspielers und die dazugehörigen Phasen aufgezeigt.

Schlüsselbereich Foundation

Schlüsselbereich Talent

Schlüsselbereich Elite

Schlüsselbereich Mastery

FTEM Schweiz

  • «FTEM Schweiz» ist sportartunabhängig und kann dadurch Einzel-, Team- oder Mannschaftssportarten als Grundlage dienen.
  • «FTEM Schweiz» ist so konzipiert, dass es in die einzelnen Sportarten heruntergebrochen werden kann und daraus «FTEM Langlauf», «FTEM Eishockey» oder eben «FTEM Unihockey» wird.
  • «FTEM Schweiz» sieht eine Verknüpfung von Leistungssport und Breitensport vor und weist insbesondere der bewussten und aktiven Bewirtschaftung der Schnittstellen und Übergängen der diversen Instrumente, Massnahmen und Gefässe eine grosse Bedeutung bei.
  • «FTEM Schweiz» spricht alle Altersschichten an. Einteilungen aufgrund des Alters rücken, mit Ausnahme des Leistungssports, in den Hintergrund. Entscheidend ist der jeweilige Entwicklungsabschnitt, in dem sich der/die Sportler*in befindet.
  • «FTEM Schweiz» ist zwar linear aufgebaut und in Phasen gegliedert, berücksichtigt aber auch die Möglichkeit, dass sich die Athletinnen und Athleten im Verlauf ihrer sportlichen Karriere auf und ab oder quer durch die Phasen hindurch bewegen, die Phase unterschiedlich schnell durchlaufen, auf einer tieferen Phase wieder einsteigen oder auch zwischen Breitensport und Leistungssport hin- und wieder zurückwechseln.

Die Ziele von FTEM

1. Koordination und Systematik der Sportförderung verbessern

Die Zusammenarbeit und die Kommunikation der diversen Akteure in der Schweizer Sportförderung können mit der gemeinsamen Grundlage, welche «FTEM Schweiz» bietet, innerhalb der Sportarten, aber auch sportartübergreifend, systematisch und nach einem einheitlichen Ansatz optimiert werden. Die bestehenden Konzepte und Instrumente der Sportförderung werden in einen gemeinsamen Rahmen integriert und dadurch besser aufeinander abgestimmt. Das führt zu einer besseren Koordination der Sportförderung, sowohl zwischen den diversen Akteuren als auch innerhalb der jeweiligen Institutionen. Organisatorische Abläufe werden optimiert und ihre Wirksamkeit in verschiedenen Feldern wie beispielsweise der Athletenförderung, der Rekrutierung von Funktionären oder der Trainerbildung gesteigert. Zudem verbessert sich dadurch die Durchlässigkeit zwischen Breiten- und Leistungssport. Das BASPO und Swiss Olympic orientieren sich bei der Weiterentwicklung der Sportförderung an «FTEM Schweiz» und schaffen so optimale Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Sportförderung der diversen Akteure im Schweizer Sport.

2. Niveau im Leistungssport steigern

Mit «FTEM Schweiz» soll ein System entwickelt werden, das die Wahrscheinlichkeit erhöht, die Stationen auf dem Athletenweg besser zu verstehen und die Verbesserungspotenziale der sportlichen Rahmenbedingungen, aber auch der Inhalte der Sportförderinstrumente und -massnahmen zu erkennen und zu nutzen. Die Entwicklungsmöglichkeiten und die Förderung der Sporttreibenden, insbesondere in den Übergangsphasen, werden so optimiert. Der ideale Athletenweg von der Grundausbildung bis zur Weltklasse ist in seinen Grundzügen festgehalten und den diversen Akteuren, die auf den Athleten oder die Athletin einwirken, sowie dem Athleten oder der Athletin selber bekannt. Die einzelnen Akteure können so ihren Fokus auf ihre Aufgabe richten. Gleichzeitig wissen sie, wo sie sich im Gesamtsystem befinden und welche Rolle sie haben. Die Förderung wird dadurch zielgerichteter, effizienter und umfassen der. Damit werden Athletinnen und Athleten vermehrt den Weg bis an die Spitze gehen können.

3. Menschen lebenslang im Sport halten

Wenn die Akteure in der Schweizer Sportförderung dank «FTEM Schweiz» den Leistungs- und den Breitensport, aber auch die Sportler, Trainer und Funktionäre als Teile eines Gesamtsystems verstehen, die Zusammenhänge erkennen und die Übergänge aktiv bearbeiten, wird es gelingen, vermehrt Menschen, die einmal mit Sport in Berührung kommen, lebenslang im Sport zu halten: Freizeitsportler werden zum Beispiel Schiedsrichter, Nachwuchsschwimmer allenfalls Spitzenruderer, Spitzenathletinnen werden Nachwuchstrainerinnen oder Volksläufer werden Wettkampfveranstalter.

Kontakt

Reto Balmer, Leiter Sport

Tel.: 031 330 24 55

reto.balmer@swissunihockey.ch

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